>> Introdaktschn <<
Ich erinnere mich an einen TransAlp Bericht vom Walter, in dem er sinngemäß darauf hinweist, dass ein guter
Montagsradler gefälligst (Weiß-)Bier oder Vino in ausreichender und gebührender Menge zu trinken hat, sollte er denn (abends) Durst verspüren.
Da so etwas grundsätzlich als klare Montagsradler-Regel zu verstehen ist, folgten wir dem Hinweis von Walter bei
unserer TransAlp 2008 freiwillig und beinahe uneingeschränkt immer dann, wenn wir Durst verspürten. Und das war oft.
Dies sei jedoch nicht als reine Pflichterfüllung „geistreicher“ Montagsradler-Regeln zu werten, sondern dient
auch als logische Erklärung dafür, dass die Chronistenpflicht dort und da gegebenenfalls lückenhaft, jedoch keinesfalls vorsätzlich unvollständig erfüllt wurde. Selbst nächtlich geführte Diskussionen mit meinem (Zimmer-) Spezi,
dem Bruno, trugen nur teilweise zu einer lückenlosen Darstellung des Erlebten bei.
Dem geneigten Leser sei zudem auch gesagt, dass es bei einer TransAlp vielerlei Dinge zu erleben gibt, die man
beim besten Willen gar nicht beschreiben kann. Weil es einfach keine Worte dafür gibt. Oder wenn, dann nur so unzureichend, dass es dem Erlebten nicht gerecht würde.
Und das ist auch gut so. Jeder, der schon einmal auf TransAlp war, weiß, wovon ich spreche. Schließlich ist dies
wohl auch einer der Hauptgründe dafür, warum nicht nur die Montagsradler immer wieder zu einer TransAlp aufbrechen. Nein, auch die Dienstagsradler tun das. Doch dazu später mehr.
Jetzt geht’s los. Mit Tag 1.
|