Etappenlänge:
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Höhenmeter: (aufstieg)
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Reine Fahrzeit
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Schnitt
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Top Speed
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109,42
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460
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3:56
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27,8
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62,5
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Etappe in GoogleEarth anzeigen:
Irgendwas weckte mich, war es der helle Sonnenschein, der Druck auf
die Blase oder eine innere Unruhe – keine Ahnung, ich war plötzlich wach.
Von Thomas war noch nichts zu hören und sehen obwohl die Uhr schon kurz nach acht zeigte.
Jetzt aber nichts wie raus aus dem Bett und schnell den Kopf unters Wasser halten. Thomas war inzwischen auch schon wach und die Rezeption klingelte an, dass wir bereits beim Frühstück erwartet würden.
Nach ein paar Minuten waren wir im gedeckten Frühstücksraum um mit O-Saft und Kaffee die Spuren der Nacht zu vertreiben, das klappte ganz gut und wir langten am Buffet ordentlich zu.
Hans erzählte das er vor 7:00 Uhr auf dem Weg ins Hallenbad den Matthias getroffen hat und der schon wusste wie lange wir in der Bar geblieben sind.
Wir beschlossen noch am Frühstückstisch in Anbetracht des wenigen Schlafes und der Restpromille keine Umwege, sondern direkt auf dem kürzesten Weg nach Fürstenfeldbruck zu fahren.
Vor dem Hotel machten wir noch ein Startfoto mit Matthias zwischen
uns Radlern. Bei dieser Gelegenheit kamen wir auch auf Sponsoring zu sprechen, wer weiß, vielleicht geht da ja was.
Mit dem Versprechen auf alle Fälle wiederzukommen, machten wir uns um 09:20 Uhr auf den Weg.
Der Rest ist schnell erzählt, wir fuhren größtenteils auf Teer von Mittenwald über Klais nach Garmisch und die Loisach entlang bis Murnau. Zwischen Murnau und Weilheim gab uns dann ein
Odelwagen für ein paar Kilometer Windschatten, der Gestank war brutal aber Rudi blieb hinten dran bis der Fahrer zu einem Gehöft abbog.
In Weilheims Fußgängerzone legten wir eine Essenspause ein um danach über Wielenbach, Vorderfischen und Aidenried nach Herrsching zu radeln. Jetzt waren es nur noch wenige Kilometer bis
FFB, die wir erstaunlicherweise immer noch mit hohem Tempo zurücklegten.
Um 14:15 sind wir in FFB angekommen und nach einer Russnmass im Biergarten an der Amper verabschiedeten wir uns voneinander, die wahre Transalp war leider zu Ende.
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