4. Tag -  Montag, 10. Juli 2006
Heidelberger Hütte  -  Morter

Sponsored by

 Home
 Wie alles begann
Terminkalender
 Montagsnews
 Tourenplanung
 Race
 Events
  Transalps
  Montagstreff
  Die Montagsradler
 Sponsoring
  Hall of fame
  Hall of shame
 Downloads
 Hütten / Albergos
Presse
Links

Seit 14.01.2002 - 13 Jahre Montagsradler !

Überblick 1.Tag 2.Tag 3.Tag 4.Tag 5.Tag 6.Tag 7.Tag 8.Tag 9. Tag

Etappenlänge:

Höhenmeter: (aufstieg)

Reine Fahrzeit

Schnitt

Top Speed

8278

1726

5:59

13,5

79,1

 Etappe in GoogleEarth anzeigen:

Abfahrfertig standen wir nach dem Frühstück schon um kurz nach 08:00 Uhr im strahlenden Sonnenschein bereit.

Plötzlich riss sich Edi zur Verwunderung aller Anwesendem sämtliche Klamotten vom Leib. Auflösung war, er hatte seine Hose falsch herum angezogen.

 

Nun konnte es los gehen. An Fahren war aber nicht zu denken, die 300 Hm zur Passhöhe sind mit Steigungen bis zu 35% komplett unfahrbar. Hier bewies Bruno ungekannte Fußgängerqualitäten, flink wie ein Wiesel flitzte er los und war als Erster oben.

 

Hier oben wehte ein frischer Wind und für die bevorstehende Abfahrt zogen wir alle unsere Windwesten an.

 

 

 

 

 

Die Abfahrt entpuppte sich als Megatrial mit etlichen Steinstufen und steilen, ausgesetzten Stellen, sogar ein kleines Schneefeld war zu überqueren.

 

 

 

 

 

 

 

 

Bruno machte hier wieder ein paar Videoaufnahmen, das in unseren Adern pulsierende Adrenalin ließ sich aber filmisch nicht festhalten.

Der Trial endete dann weit unten in einem teilweise trockenem Flussbett wo wir über die großen, runden Steine schieben mussten.

Über Forstwege fuhren wir dann via Ramosch bis Sur En um dort im Restaurant Val DUina unseren Durst mit Radler zu stillen.

 

 

 

 

 

Die nun folgenden rund 400 Hm bis zum Einstieg in die Uina-Schlucht lagen größtenteils im Schatten und waren deshalb gut zu fahren. Trotzdem legten wir noch mal eine Pause beim Haus

UINA DADAINT ein und ließen uns Käse, Salsiz ( Schweizer Hartwurst) und Radler schmecken.

Frisch gestärkt fuhren wir die letzten Höhenmeter bis zum Beginn des in die senkrechte Wand gesprengten Weges weiter. Ab hier schoben wir unsere Bikes, denn ein kleiner Ausrutscher auf den teils glitschigen Steinen würde genügen um zerschmettert in der Schlucht zu liegen.

Hans und ich waren schon 2003 hier, die Faszination dieser Schlucht ist aber so groß, dass ich mir vorstellen kann, diesen Weg auch ein drittes mal zu nehmen.

Aber auch die Uina-Schlucht hat ein Ende und wir kamen auf der Hochalm raus in deren weiteren Verlauf die Sesvennahütte liegt. Bevor wir aber dort ankamen, schlug der Pannenteufel wieder mal zu, ein schleichender Plattfuß in einem Tubeless von Rudi.

Eigentlich wollten wir in der Sesvennahütte übernachten, da es aber noch früh am Tage war und der nächste Tag mit dem Aufstieg zum Eisjöchl sehr anstrengend werden würde, beschlossen wir dort nur etwas zu essen und anschließend doch weiterzufahren.

Die Abfahrt von der Hütte führte anfangs über einen steilen mit Holzquerrinnen durchsetzten Forstweg, dann mit hohem Tempo über breite Forststraßen nach Schlining und weiter nach Schleis und Laatsch. Auf der weitern Fahrt nach Morter, unserem neuem Tagesziel, trafen wir Martina wieder die sich aber ein paar Kilometer vor Morter von uns verabschiedete.

In Morter angekommen sahen wir ein Hotel mit Pool vorm Haus und Hans fragte sofort ob hier Zimmer frei wären, das war der Fall und wir bekamen die Zimmer direkt am Pool.

Als uns die Wirtin noch fragte ob sie unsere Radlklamotten waschen sollte, war unser Glück perfekt:Raus aus den miefenden Sachen und rein in die Badehose waren eins. Kurz unter die Gartendusche und nichts wie hinein in den Pool – welch eine Wohltat. Wir planschten im Wasser und Hans meinte ein Weißbier wäre jetzt recht, die Wirtin hörte das und war auch schon unterwegs um kurz darauf mit fünf kühlen Weißbieren zu erscheinen. Das war ja das reinste Paradies, kaum zu glauben, dass die gleiche Wirtin uns vor drei Jahren relativ schlecht behandelt hatte. So konnte es weitergehen und das tat es dann auch.

 

Die Vorspeise - sehr lecker, Hauptgang war wie Hans es vorhergesagt hatte ein Schnitzel, Dessert - ein Eis mit heißen Beeren. Klasse.

Wir sprachen nach dem Essen weiter dem Weißbier zu und bekamen noch mal Hunger. Die bestellte Speck/Käseplatte war überaus reichlich und dazu gab’s noch eine große Schüssel frische Kirschen.

Nachdem Hans und Rudi sich zum Schlafen gelegt hatten blieben wir drei noch eine Weile sitzen um uns später auch der Bettschwere zu ergeben. 

Gästebuch

 

Listinus Toplisten