8. Tag, Freitag 14. Juli 2006
Weidener Hütte - Mittenwald

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Seit 14.01.2002 - 13 Jahre Montagsradler !

Überblick 1.Tag 2.Tag 3.Tag 4.Tag 5.Tag 6.Tag 7.Tag 8.Tag 9. Tag

Etappenlänge:

Höhenmeter: (aufstieg)

Reine Fahrzeit

Schnitt

Top Speed

105,00

2371

6:40

15,7

81,5

 Etappe in GoogleEarth anzeigen:

Irgendwer hatte in der Nacht fürchterlich geschnarcht, ich war wach und Rudi gab dem neben ihm liegenden Thomas einen Rempler, da das Schnarchen nicht aufhörte, muss wohl Bruno oder Hans der Verursacher gewesen sein.

Heute war der letzte Tag unserer Tour in den Alpen, aber bis Mittenwald waren noch ca. 100Km

und weit über 2000Hm zu bewältigen.

 

Die ersten Kilometer ging es über den Forstweg bis Innerst und weiter über Asphalt nach Weerberg, Schwaz und Jenbach durchs Inntal ständig bergab.

Über eine vielbefahrene Straße kurbelten wir uns zum Achensee hoch um dann in Pertisau in die mäßige Steigung zur Gernalm abzuzweigen.

Während wir hier zu Mittag aßen gab es einen kurzen Regenschauer der aber vor unserem Aufbruch wieder vorbei war.

Mit 30% Rampen stemmte sich uns das Plumsjoch nun in den Weg. Oben angekommen entschieden wir uns den Wanderweg und nicht den beschilderten Radweg zu nehmen. Diese Entscheidung war goldrichtig, der Trial hatte einen Flow wie wellenreiten und windsurfen. Der wunderbare Trial endete weiter unten wieder im Rad/Forstweg.

Die Larchetalm erreichten wir über den großen/kleinen Ahornboden, Hochalmsattel und Karwendelhaus. Hans und Bruno gaben heute richtig Gas und waren als erste am Sattel oben.

An der Alm legte sich Hans zur Freude einiger Wanderer nach einem missglücktem Bremsmanöver kurz in den Staub des Wanderweges.

Nach einer Brotzeit in der Larchetalm rollten wir locker nach Scharnitz hinunter um dann die letzten Kilometer bis Mittenwald mit einem 30iger Schnitt unter die Räder zu nehmen.

Die Quartiersuche hier war dann auch schnell erledigt, während ich noch nach dem Ski/Bikeladen eines Bekannten suchte, sprach Hans schon mit jemanden aus dem Hotel Rieger.

 Dieser „Jemand“ war, wie sich später herausstellte, der Geschäftsführer des Hotels und hieß Matthias, er machte uns jedenfalls einen guten Zimmerpreis und so wurden wir seine Gäste.

Gleich nach dem Bezug unserer Zimmer plantschen wir im Hallenbad und genossen den hoteleigenen Wellnessbereich. Das Essen war ausgezeichnet, nur das Dessert bestand aus einem eigentlich ungenießbarem Pfirsich und wurde nach der Reklamation von Hans gegen ein Eis ausgetauscht.

Ich hatte heute Geburtstag und eröffnete dies meinen Freunden, die waren erstmall baff, wir beschlossen aber mich ein wenig zu feiern zumal wir von Matthias beim Einchecken einen Sektgutschein für die Hotelbar bekommen hatten.

Wir begaben uns also in die Hotelbar im Keller - es wurde ein langer, sehr langer Besuch.

Anfangs war noch wenig los, später füllte sich der Raum aber immer mehr mit tanzwütigen aber teilweise nicht unbedingt unserem Alter entsprechenden Besuchern. Freitags und samstags ist hier immer Livemusik wie wir im Laufe des Abends erfuhren. Wir saßen zuerst an der Bar und sprachen dem Weißbier zu, Matthias erschien später auch noch und spendierte Hans und mir das ein oder andere Bier. Je länger der Abend dauerte umso lustiger wurde es, irgendwann war Damenwahl und Rudi als Folge davon mit Socken!! auf der Tanzfläche.

Nach und nach wurden die Montagsradler von der Damenwelt in Beschlag genommen und sogar mir, dem absoluten Tanzverweigerer, gelang es nicht immer zu entkommen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Je länger der Abend umso schöner die Frauen - oder wie heißt das noch mal? Ist auch egal, auf jeden Fall wurde bis zum Ladenschluss um 3:30 Uhr mit allen noch anwesenden Damen getanzt was das Zeug hielt.

 

 

 

Und heute wollten wir noch nach Hause radeln??

 

 

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