![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
|||||||
![]() |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sponsored by |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Seit 14.01.2002 - 13 Jahre Montagsradler ! |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
|||||||||||||||||||||||||||||||
Etappe in GoogleEarth anzeigen:
…Tag 8 sollte auch unser letzter Biketag werden, was wir an diesem Morgen noch nicht wussten!! So schnell wie die letzten Tage vergangen sind muss es wieder ein Traumhafter Bike-Urlaub gewesen sein. Trotz des immer noch schlechten und sehr kühlen Wetters verging hier alles wie im Flug. Aber den heutigen Tag hatten wir, Gott sei Dank, noch vor uns. Ziemlich genau um 9:00 Uhr verließen wir unser Appartement und wurden sofort wieder von nebligem, kaltem Wetter empfangen. Das Frühstück war wohl nicht so toll; ich kann mich weder erinnern wo noch was wir dort……….. . Es ist mir wieder eingefallen. Es war wohl das einzige Lokal in Panormos welches schon geöffnet hatte. Schlechter Kaffee, Omelett und leckerer frischer O-Saft, wie üblich sollte uns das bis zum Mittagessen reichen müssen. Die Route führte uns wieder zurück in die Berge. Anogia sollte unser Ziel sein. Von dort wollten wir noch einen kurzen Abstecher ins „Psi
-Gebirge“ machen. Während wir schon mit allem bekleidet waren, was wir dabei hatten, und uns immer noch nicht richtig warm wurde (kein Wunder bei 10 Grad; und das im „nördlichen Afrika“!!!!) kamen Hier hatten die Bauern auch diverse verwilderte Hausschweine auf den Weiden. Wahrscheinlich um die Qualität der Kohlen zu testen ;-)) Wir hatten auf jeden Fall sofort Hunger bekommen. Wie immer wenn wir dieses Gefühl bekamen, wollten wir den nächsten Gasthof ansteuern.
Schnell ein paar Bilder zum Beweis geschossen und schon waren wir wieder mit der Suche nach Kalorien beschäftigt. Im zweiten Lokal in Axos wurden wir schließlich fündig. Erst widerwillig (da wir nur zu dritt waren) aber dann doch herzlich wurden wir vom Wirt und seiner Tochter bewirtet. Es begann im Freien, aber dann begann es zu regnen und wir gingen aus dem fantastischen Garten mit kolossaler Aussicht ins innere des riesigen Gasthofs der wohl sehr häufig von Tourigruppen mit Bussen frequentiert wird. Das Essen war sehr üppig und schmeckte wirklich ausgezeichnet. Alles, auch im Inneren des Lokals war sehr schön; nur drinnen war es wieder einmal sehr kalt. Aber wir sahen ein kleines Feuer brennen und gingen beherzt darauf zu um uns ein wenig aufzuwärmen. Die Wirtstochter erkannte sofort was wir wollten; mehr Holz für ein sehr großes, sehr warmes Feuer!! Sie brachte noch viel Holz!!
Wir wussten sehr genau, dass exakt an diesem heutigen Tag in München eine Temperatur von
über 25 Grad herrschte. Als wir dies dem Wirt erzählten konnte er sich vor lachen kaum noch halten. Hier hatte es im Moment etwa 12 Grad!!! Er gab einen Raki nach dem anderen aus;
langsam wurde es auch in unserem Magen wieder richtig angenehm warm. Nachdem wir wieder einigermaßen auf Betriebstemperatur waren, verabschiedeten wir uns und fuhren gleich wieder leicht Berg auf zu unserem heutigen Höchsten Punkt auf etwa 830 Meter über dem Meer. Es nieselte und die Temperatur fiel schon wieder auf 9 Grad. Unsere Gedanken waren wohl immer noch bei dem warmen Feuer am offenen Kamin. Aber alles Klagen half nichts. Wir mussten weiter. Am Horizont, da wo wir hin wollten, sah man tatsächlich, dass sich die Wolken ein wenig lichteten. Sehr schnell wurde der Entschluss, hier
in den Bergen zu schlafen und Morgen noch eine kleine Tour zu fahren, über den Haufen geworfen und wir fassten einen neuen und genialen Entschluss: Wir wussten, es war die einzig richtige Entscheidung Heute noch ans Meer zu fahren, da wo es warm sein sollte, so ganz kurz vor Afrika.
Jetzt noch ein Bier beim Pool und in aller Ruhe konnten wir betrachten, was uns die ganze Woche gefehlt hatte: Blauer, wunderbar wolkenloser Himmel mit Blick ins immer noch verschneite Gebirge. Irgendwie sind wir wohl eine Woche zu früh gestartet. Aber trotzdem hat fast alles gepasst. Auch an diesem Abend erlebten wir noch vieles was aber mit der Tour nicht mehr viel zu tun hatte. So wählten wir ein Lokal zum Abendessen wo eine Griechische Hochzeit zu Gange war. Wir durften ein wenig an den dortigen Gebräuchen teilhaben. Das hieß es gab mehr Wein als wir eigentlich bestellt hatten und noch einiges mehr….. Hinterher waren wir wieder in einer schönen Bar mit einem Barkeeper der leider keine Ahnung hatte wie man gute Drinks mixt. Dann das tatsächliche Highlight des Abends:
Wir besuchten eine Arabische Wasserpfeifenbar mit Bauchtanz. In wohligem Ambiente hielten wir bis nach 3 Uhr durch; ein wirklich gelungener Abschluss dieser sehr schönen aber etwas anderen Tour.
Und nun zum Schluss noch mein Dank alle möglichen Leute:
Hoffentlich vergibt man mir die wenigen „Spitzen“ die ich in diesen Berichten untergebracht habe. Aber wenn man zu dritt mit zwei
Cannondale-Fahrern unterwegs ist, die während der kompletten Tour pannenfrei blieben, muss man mit „geringer Lästerei“ rechnen ;-)))))
Zur Ehrenrettung muss man der Firma Scott aber zu Gute halten, dass sie unserem Robert kurz nach der Tour einen neuen Carbonrahmen aus Kulanzgründen fast kostenlos überließen. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||