3. Tag, Montag 01.05.06
Achentrias - Lendas

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Seit 14.01.2002 - 13 Jahre Montagsradler !

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Anreise

  

Etappenlänge:

Höhenmeter: (aufstieg)

Reine Fahrzeit

Kalorien

  74,4 Km

2320 hm

   5 Std 21 Min

4550

Etappe in GoogleEarth anzeigen:  

 

1. Mai, Tag der Arbeit; wohl wahr, und das mit einem dicken Kopf und leicht flauem Magen vom Metaxa. DANKE FRANZ!!!

Nach etwa 500 M zum warm fahren ging es sofort brutal steil auf Schotter grob in Richtung Achentrias. Nach den ersten 10 KM hatten wir bereits 900 HM vernichtet. Wir fuhren häufig wieder in den Wolken und wenn diese sich lichteten sahen wir viele Adler hoch über unseren Köpfen ihre Kreise ziehen.
 Nach etwa 20 KM kamen wir nach Ethia, wo wir eigentlich zu Mittag essen wollten. Aber es gab nichts! Franz mit seiner Griechenlanderfahrung sah ein Schild mit Cafeteria. Er meinte da wird es wohl auch eine Kleinigkeit geben. Er hatte Recht. Einen Gr. Salat, Oliven und geröstetes Weißbrot mit Olivenöl gibt es immer. Radler und Wein dazu, was will man als Biker mehr? Vielleicht etwas warmes für den Magen, denn es wurde immer kälter und Roberto unser Guide fuhr bereits mit Ärmlingen, Beinlingen und einer warmen Windstopperjacke!!!

Wir fuhren danach noch einmal mehr als 700 HM Berg auf. Das war hart und kalt. Aber die Landschaft war unbeschreiblich schön. Sehr karg, sehr wild und absolut einsam. Auf einer Transalp kann man diese Erfahrung von Einsamkeit nicht so leicht erleben.

Auf dem heutigen höchsten Punkt auf ca. 1200M war es dann eiskalt. Wir froren und es sah nach keiner Wetterbesserung aus.

Aber bei der nächsten Schotterabfahrt wurde es uns wieder sehr warm. Es war eine ausgewaschene Piste die mit größeren Steinen übersät war. Wir produzierten Adrenalin in großen Mengen und dies heizte uns gewaltig ein.

Diese Etappe war nicht nur die mit den meisten Höhenmetern sondern landschaftlich auch eine der schönsten.

Die TRIPTISCHLUCHT welche wir am Nachmittag durchfuhren ist wirklich nicht zu beschreiben. Man fährt lange Berg ab, der Talkessel wird immer enger und plötzlich fährt man in einen natürlichen Tunnel hinein und 200 Meter weiter öffnet sich der Tunnel wieder und man steht vor einer traumhaften kleinen Bucht mit dunkelblauem Wasser.

Der einzige Wermutstropfen dabei war, dass die Griechen den Feiertag am Meer zelebrierten und uns auf ihrer Rückfahrt mit den Autos ordendlich Staub zu schlucken gaben.

Danach ging es wie von alleine wieder am Meer entlang.

Aber die vielen HM des Heutigen Tages ließen sich nicht verleugnen.

Irgendwann am späten Nachmittag kamen wir nämlich völlig ausgezehrt vom Hunger im sensationell schönen Ort LENDAS an.

…und was soll ich sagen, wir nahmen ein Zimmer bei „EL GRECO“,

tranken sofort mit Panoramablick über das Meer, mehrere Ankunftsbiere und konnten wieder einmal zu uns selbst sagen:

wieder mal alles richtig gemacht…….

In diesem wunderschönen Ort fanden wir nach einem noch besseren Abendessen beim El Greco auch eine tolle Bar wo es sogar Caiphirinhas und Mojitos von hervorragender Qualität gab. Für die letzten wurden aber leider Zitronen verwendet. Wir hatten zuvor schon alle Limonen verbraucht. Egal, die Geschmacksnerven waren zu diesem Zeitpunkt eh nicht mehr so sensibel.

Jetzt hätte ich fast die erste Panne von unserem Guide vergessen. Ein Schaltseil ist gerissen und der Umwerfer von seinem Carbonbike hat sich gelöst?  …….gelöst werden sich jetzt einige von euch fragen, dann schraubt man ihn einfach wieder fest. Das mag bei euren Bikes gehen, bei diesem Scott ist er aber leider (warum auch immer) nur ANGEKLEBT!!!!!!!!!!! Aber diese Reparatur wollten wir erst am nächsten Tag in der Morgensonne auf unserem Balkon ausführen.

Wir hatten einen sensationellen Tag mit einigen extremen Kältephasen.

So konnte die Transkreta 2006 weitergehen.

 

Wie immer schliefen wir wieder wunderbar. Das muss wohl am guten Griechischen Olivenöl liegen. Evtl. lag es auch an den Homöopathischen Dosen Alkohol welche wir zu uns nahmen??

 

Wir kennen die Antwort nicht……..

 

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