2. Tag, Sonntag 30.04.06
Agios Georgios - Achentrias

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Seit 14.01.2002 - 13 Jahre Montagsradler !

Überblick Fotos Anreise 1.Tag 2.Tag 3.Tag 4.Tag 5.Tag 6.Tag 7.Tag 8.Tag

 

Etappenlänge:

Höhenmeter: (aufstieg)

Reine Fahrzeit

Kalorien

  60,2 Km

 1010 hm

   3 Std 45 Min

2490

Etappe in GoogleEarth anzeigen:  

Nach einem deftigen Frühstück mit Feta, Omlett, leckerem frischen Orangensaft und typisch schlechtem griechischem Kaffee fuhren wir frisch gestärkt ab in Richtung Süden, da wo die dicksten Wolken in den Bergen hingen. Wir mussten bald nach dem Start etwa 500 HM überwinden. Aber erst nachdem wir 2 Km in di falsche Richtung und wieder zurück gefahren sind. Dies geschah auf kleinen Schotterwegen mit teilweise schöner Aussicht auf die hohen Berge die um uns herum in den Himmel ragten. Meistens wurden sie aber von den dicken Wolken verdeckt. Aber dann konnten wir uns an den unzähligenSchafen und Ziegen erfreuen die immer in unserer Nähe waren.
Extrem einsam und auf wunderbaren Wegen hatten wir dann über 800 HM, welche wir mit Höchstgeschwindigkeit auf Schotter unter unsere Räder nahmen. Die Geschwindigkeit war dem GPS von Franz wohl zu hoch. Es verabschiedete sich zunächst unbemerkt von Franz seinem Rad. Als er es bemerkte, machten wir erst mal Pause, legten unsere Rucksäcke ab und Roberto und Franz fuhren ohne Rucksack zurück um das Garmin zu suchen. Ich fotografierte in der Zwischenzeit die Disteln die angeblich für die vielen „Plattfüße“ bei Bikern verantwortlich sein sollen. Keine 5 Minuten später waren wir wieder beisammen und Franz hatte ein Lächeln im Gesicht. Das neue 400 € Teil lag ganz in unserer Nähe mitten auf dem Weg. Da hatten wir uns jetzt den Wein von der Wirtin verdient. (Wir mussten nach dem Frühstück eine 0,7l Flasche mit Wein mitnehmen) Dieser Wein war jetzt ideal für diese kleine Pause. Weiter gings und langsam kam auch schon wieder „der kleine Hunger“ auf. Das nächste Lokal wollten wir ansteuern. Es dauerte noch eine Ewigkeit bis wir an einen Ort kamen, in welchem es etwas für hungrige Biker gab. Es müsste in MARTHA gewesen sein wo wir die Taverna NAUTIKOS fanden.

Das Bier war super, der Gr. Salat gut, mein Suvlaki auch ordentlich aber die Bifteki (Fleischpflanzerl) von Robert und Franz sahen schon so ungenießbar aus. Roberto verzichtete; Franz ganz tapfer, aß das meiste was auf seinem Teller lag.

Liebe Biker, die ihr die Tour nachfahren wollt, bitte geht trotzdem in dieses Lokal, aber esst einfach nur Salat und Suvlaki, das war wirklich in Ordnung. Wenn ihr hier nämlich nicht einkehrt kommt wieder mal ganz lange nichts mehr. …und das ist dann noch viel schlechter.

Also, von dieser Kneipe mussten wir noch mal 300 HM unter unsere Räder nehmen bevor sich nach lägerem auf und ab dann plötzlich das erste mal das typische „LAGO-ANKUNFTS-FEELING“ ausbrach.

Wir waren noch relativ hoch und sahen plötzlich das türkisblaue Mittelmeer zu unseren Füßen liegen. Es war ein sensationelles Gefühl! (Wie eine Lago-Ankunft eben)

Mit einem extra breiten Grinsen im Gesicht nahmen wir die letzten 15 Km für Heute in Angriff. Es war  ein einziges Cruisen obwohl wir noch den ein oder anderen kleinen Hügel hinauf mussten. So am Meer entlang zu fahren hat schon auch seine ganz besonderen Reize.

Etwa um 15:30 Uhr gab es das erste Ankunftsbier in Tsoutsouros.

Es schmeckte wunderbar!!!!

Danach fanden wir ein schönes großes Appartement für mindestens vier Personen. Harry, unser vierter Mitfahrer hatte uns aber im Stich gelassen. Aber auch zu dritt war es o.k. Wir hatten übrigens von unserem Zimmer eine wunderbare Aussicht auf das Meer.

Das Essen war Heute superlecker mit gefüllten Paprika, Oliven, Tsatziki, Gr. Salat und diversen Hauptspeisen. Bier, Wein und Raki waren auch von toller Qualität. Nur das Espresso trinken gewöhnt man sich in Griechenland besser ab. Selbst zum Frühstück haben wir des öfteren Tee getrunken; da kann man eigentlich nichts falsch machen im Gegensatz zur Kaffeezubereitung ;-)

Nach dem Abendessen gab es dann noch ein „Herrengedeck“ in unserem Zimmer. Es bestand aus einer Flasche Rotwein und einer Flasche Metaxa. Zum Kalorien auffüllen gab es auch noch 2 Tüten Chips  dazu. Als wir dann noch ein Eis wollten, bestand Franz darauf, dass wir auch noch eine zweite Flasche Metaxa trinken müssten.

Wir stimmten widerwillig zu und es stellte sich heraus, dass eine Flasche doch gereicht hätte. Aber egal, wir schliefen wieder einmal prima und träumten schon von der morgigen Königsetappe von 75 KM und über 2300 Hm.

 

 

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