Tag6-2003

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Seit 14.01.2002 - 13 Jahre Montagsradler !

Ãœberblick Fotos 1.Tag 2.Tag 3.Tag 4.Tag 5.Tag 6.Tag 7.Tag 8.Tag

Daten der Sechsten Etappe:

Etappenlänge:

Höhenmeter: (aufstieg)

Reine Fahrzeit

Durchschnitt

Top Speed

80,8 km

1198 hm

4 Std 37 min

17,6 km/h

66,8 km/h

 

Am Abend sahen wir ein Schild: Riva 34 Km ( Da war die Versuchung groß )

Das war unser 6.Tag:   ( Geschrieben von Walle )

…nach einer überraschend angenehmen Nacht im 30 Personen Lager, gab es ein überraschend schlechtes Frühstück auf dem Rifugio Graffer. Trotz der fantastischen Landschaft in der Brenta kann man diese riesige Hütte für Transalper nur bedingt empfehlen.
Lieber eine kleine Hütte wählen oder einfach mal in einem Hotel mit Sauna und Pool einchecken.
Nach einem kurzen Radcheck fuhren wir für unsere Verhältnisse sehr früh, nämlich schon um 8 Uhr auf dem Versorgungsweg in Richtung Madonna. Da ich am Vortag irgendwo bei der Auffahrt (das hieß bei diesem Pass über 800 hm fluchend schiebend oder tragend!!!)  zum Passo Groste (ca.200 hm unterhalb des Passes) meine Brille liegen ließ musste eine Neue her. Dafür brauchte ich ein Sportgeschäft. Um kurz vor neun war ich bereits wieder im Besitz einer neuen, Ferrari-roten Carrera-Brille. Von nun an hieß ich nur noch „Puck“. (Die Fliege mit den großen Augen von Biene Maya). Warum ich diesen Neuen Namen verpasst bekam seht ihr sicher auf einem unserer Bilder. Immer noch sehr früh ging es dann bei optimalem Bike Wetter weiter in Richtung Val d´ Agola. Irgendwo wollten wir einen Strudel essen und einen kleinen Cappucino zu uns nehmen. Leider sollte aber bis 13 Uhr nichts mehr unseren Weg kreuzen, wo man irgendetwas Leckeres bekommen sollte.
 





So fuhren wir also begleitet von sehr vielen „Transalpern“ auf einer schönen Straße hoch zum Lago di Val d´ Agola. Die Hütte in der Kompasskarte eingezeichnet, war leider nur eine Privatunterkunft.
Deshalb gab es hier einen Riegel und frisches Wasser aus dem Brunnen. So gestärkt erklommen wir die nächsten 200 hm schiebend und tragend, bis zum Passo Bregn de l´ Ors, der sehr schnell erreicht war. Der Himmel zeigte immer noch keine Wolke und das Thermometer stieg wieder auf Werte von über 40° im Schatten.

Nach dem Pass fuhren wir zuerst dem Pfad Bergab folgend zur Malga Nambi. Jetzt ging es über Schotterstraßen nur noch das Val d´ Algon in Richtung Süden hinunter. Gestoppt wurde für ein sehr leckeres Mittagessen im Rifugio Brenta. Auch hier waren wieder viele Biker unterwegs, die wohl Heute noch in den „Lago“ springen sollten. Wir hatten jedoch noch zwei ausgewachsene Etappen vor uns.

Doch bald nach dem Ristorante wurde der Bach neben der Straße so schön, dass Franz, Edi, Robert und ich es uns nicht verkneifen konnten bei herrlichstem Wetter uns kurz in einer der schönen Gumpen abzufrischen. Hier entstand das Bild „Nackte Burschen“ vom Fotograf Frank.   …danke.

Immer noch gut gestärkt, auch mit etwas Rest-Rotwein von Mittag in der Birne ging es jetzt über Ragoli nach Preore und dann auf die linke Seite der Sarca nach Zuclo. Jetzt folgten wir dem schönen Bike-Pfad Berg auf Berg ab bis nach Bondo, wo wir uns in der Bar „Monumento“ bei Cappo und Gelato stärkten. Jetzt gab es nur noch die Hauptstrasse bis zu unserem heutigen Ziel Storo. Diese 20 km, immer leicht Berg ab, bezwangen wir dann mit Hilfe des „Belgischen Kreisels“ in gut einer halben Stunde. ….das war dann fast schon wahnsinnige Geschwindigkeit!!
In Storo checkten wir dann im Albergo Firi ein, den wir schon vor ein paar Jahren als gut befunden hatten. Hier gab es drei Doppelzimmer; das heißt wir konnten waschen wie die Profis. Ich bekam von Robert sogar „Rei in der Tube“!!  …danke
Normalerweise wasche ich meine Sachen einfach in der Duschwanne mit dem Wasser das zuvor schon mich gereinigt hat.
Nach der „großen Wäsche“ ging es dann nebenan in die Pizzeria wo wir fantastische Pizzas vorgesetzt bekamen. Der Wein mundete ebenfalls ganz ausgezeichnet und es sollte noch ein schöner aber auch sehr harter Abend werden. Nach Verdaungsespresso und Grappa setzten wir uns wieder ins Freie zum „Firi“.
Nach viel Rotwein wurde danach noch sehr viel Grappa vernichtet. Das Ambiente war übrigens ausgezeichnet. Zwei italienische Musiker (Keyboard und Schlagzeug) machten im Hintergrund Barmusik vom Feinsten!!!

 


So gegen Mitternacht bei einer der letzten Runden Grappa gab es dann doch tatsächlich die ersten Verweigerer. Maddin, Frank und Robert wollten nur noch ein kleines Pils. Egal, wir blieben bei Grappa und wankten dann am frühen Morgen in unsere Kojen.

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