Tag1-2003

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Seit 14.01.2002 - 13 Jahre Montagsradler !

Ãœberblick Fotos 1.Tag 2.Tag 3.Tag 4.Tag 5.Tag 6.Tag 7.Tag 8.Tag

Daten der ersten Etappe:

Etappenlänge:

Höhenmeter: (aufstieg)

Reine Fahrzeit

Durchschnitt

Top Speed

62,8 km

1947 hm

4 Std 40 Min

13,6 km/h

69,8 km/h

 

Wetter fantastisch, ein perfekter Transalptag!!

       Das war unser 1. Tag aus der Sicht von Walle: 

Nach Monaten des Wartens ging es dann plötzlich sehr schnell. Wir trafen uns ca. um halb zehn an der Kirche in Kappl. Unsere Freunde aus Ulm waren kurz vor uns eingetroffen und „zäumten“ bereits ihre Bikes auf. Hans und ich, wir brachten das Auto von Hans ca. 12km das Tal in Richtung Landeck hinaus, damit er auf seiner alleinigen Rückreise von (geplant war Glurns) Morter keine zu extreme „Bergankunft“ haben würde. Es sollten für ihn aber trotzdem 125 sehr harte km werden.
Als wir mit meinem Auto wieder in Kappl eintrafen, waren auch unsere beiden Gäule bereits fertig gemacht.
Schnell ein paar obligatorische Startfotos und los gings. Die ersten km nach Ischgl folgten wir unserem „Transalp-Challenge -Erprobten“ Robert, der uns über wunderbare Trails die ersten 12km nach Ischgl führte. (Talaufwärts immer auf der rechten Flussseite).
In Ischgl forderte unsere “perfekte“ Vorbereitung den ersten Tribut. Maddins HAC 4 benötigte eine neue Batterie. Nach kurzer Zeit fanden wir einen Uhrenladen wo wir die Batterie wechseln konnten. Erstaunlicherweise bekam er in diesem Laden auch eine sehr gute Zigarre.
 In der Zwischenzeit, gar nicht lustig, wurde ich mit meinen neuen „BUFFALO-BIKESCHUHEN“ ein bisschen verarscht. Diese neuen Schuhe von Northwave haben zwar die Tour überstanden, sind aber jetzt ein Garantiefall und werden von mir sicher in ein anderes Modell getauscht.
Von Ischgl ging es dann über eine steile Asphaltstrasse hoch bis zur Idalpe. Nach einer für Österreichische Verhältnisse, guten Stärkung in Nudelform, auf der Terrasse eines Betonpalast (Seilbahnbergstation mit riesigem Restaurant) ging es dann, theoretisch komplett fahrbar, hinauf zum Fiderjoch auf 2737m.
P.S. Theoretisch heißt: Unser Edi fuhr alles und der Rest war sehr häufig auf gut profilierten Gummisohlen unterwegs. 

Beim evtl. Nachfahren unserer Tour bitte folgende Variante nehmen: Fimbertal, Heidelberger Hütte, Fimberpaß und den Traumtrail (nur bei Trockenheit) hinunter nach Zuort.

Wir fuhren um mal wieder was neues zu testen diesmal über die Idalpe und das war im Nachhinein betrachtet ein großer Fehler. Es gab keine Trails und die Landschaft ist von den vielen Skipisten total zerstört. Zum Ski fahren dürfte es hier jedoch super sein.  Vom Fiderjoch ging es dann zwar sehr schnell aber auch eher eintönig über Wirtschaftswege hinunter nach Spiss. Auf diesen 12 km gab es nur ein Highlight, und das war als der Franz in einer Kurve absolut souverän über den Lenker abstieg, einige Schritte dann noch gut zu Fuß unterwegs war, bis er dann merkte, dass kein Mensch so schnell laufen kann, und sich dann der Länge nach in der „Auslaufzone“ auf den Bauch legte und in dieser Haltung bis zum absoluten Stillstand verharrte. Der einzige Schaden war, dass seine nagelneue Windjacke jetzt ein Loch im Ärmel hat.
BRAVO FRANZ !!!!!!  â€¦..Haltungsnote: 5,8

Von Spiss ging es dann bei super Wetter weiter in Richtung Inntal und dort auf gut ausgeschilderten Radwegen in ca. 1 Stunde bis zu unserem Etappenziel in Sur En in der Schweiz. Auf dem Weg dort hin erfuhren wir noch, dass der 1. August der Nationalfeiertag der Schweizer ist. Trotz all dem sollten wir im Hotel Restorant Val d Uina noch ein Lager für 7 Personen bekommen. Hans, dem die Decken in den Betten nicht behagten, organisierte kurzerhand aus dem Bügelzimmer noch 7x Bettwäsche, die einem in einem Lager allerdings normalerweise nicht zusteht. (Für 45 Schweizer Fränkli sollte es aber doch kein Problem sein) Die Wirtin fand das aber trotz unserer wirklich vernünftigen Zeche (ca. € 45 nur für Essen und Trinken an diesem Abend) nicht und ließ uns das auch spüren. Aber diese Unfreundlichkeit perlte an uns ab wie Wasser auf Gore Tex.
Erwähnenswert wäre evtl. noch, dass Robert einige Clausthaler zu sich nahm. Das macht ein guter Montagsradler eigentlich nicht.

 

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