Transalp2002
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           Freitag, 26.07.02

Nach einer kurzen, schönen Nacht dauerte es nicht mehr lange bis zum wohlverdienten Frühstück.

Heute wollten wir den Lago di Garda erreichen und waren freudig erregt über das Wiedersehen mit unseren Frauen bzw. Freundinnen.

Eigentlich wollten wir noch über den Pasubio aber, nach nicht all zu langer Zeit, entschieden wir uns für eine harmlosere Variante mit nur ca. 1000 hm. Wir wollten am frühen Nachmittag am Lago sein.

 

 

 

 

Der Start Heute war spitze. Nach noch nicht einmal einem gefahrenen km legte sich unser Maddin in die einzige Pfütze weit und breit (Die war groß und tief). Dies geschah direkt vor einer italienischen Touristengruppe. Deren Hund, ein Mops, dürfte von diesem Vorfall einen Schock fürs Leben erhalten haben. Hoffentlich werden wir nicht regreßpflichtig gemacht zwecks psychischer Mißhandlung eines Mopses.

Bestens gelaunt (Ausnahme Maddin) nahmen wir über einen super Weg mit fantastischer Aussicht den Monte Maggio in Angriff.

 

 

 

 

 

 

 

Oben angekommen hat man einen “360° -Rundrum-Megaausblick!!!”

 

 

 

 

 

 

Diesen genoßen wir ausgiebig bevor es den Weg 124 über extreme Trails zum Passo della Borcola ging. Hier war nicht alles fahrbar!

Aber das was man fahren kann ist absolut megageil!!

Am Pass angekommen wollten wir nicht so einfach zum Lago fahren und ich hatte auch schon eine Variante: Kurz nach der Malga Borcola bogen wir links in den Weg 148 ein dem wir teilweise steil schiebend bis zur Paßhöhe auf 1400 hm folgten. (Unser Tuba-Franze war über diese Variante nicht sehr glücklich!)

Runter fuhren wir dann nicht dem Almweg entlang sondern wieder eine Variante über den Weg 144 dem wir bis Ghesteri auf 738 m Höhe folgten.

Dieser wunderschöne Weg wird praktisch nicht mehr genutzt und unten angekommen sprach ein total verblüffter Bauer von unserer Erstbefahrung dieses Weges!!!

P.S. Der Weg ist schön und steil aber es liegen sehr viel Laub und auch sehr viele Äste in der Fahrspur, was zu sehr vielen Abstiegen zwingt.

Unten angekommen ging es dann erst nochmal 100 m hinauf bis wir endgültig den Asphalt in Richtung Roveretto unter unsere Reifen nehmen konnten.

Hier gabs dann nur eine kleine Pizzapause und sofort wurde die Fahrt nach Torbole fortgesetzt.

Etwa 30 minuten später sahen wir den Lago zu unseren Füßen liegen und wir mußten nur noch von Nago hinunter rollen.

Jetzt war die Freude riesig... Wir hatten unser Ziel wieder einmal problemlos erreicht.

In der Kneipe am See, wo wir jedes Jahr die Ankunft feiern, war auch schon Montagsradler-Mane mit seiner anderen Transalp-Gruppe anwesend. Das paßte ja.

Zu den folgenden Getränken, dem Wiedersehen mit unseren Frauen, dem treffen unseres Montagsradler -Transalpchallenge-Team (Rudi und Robert) usw. möchte ich mich lieber nicht mehr äußern.

 

Diese Tour war in jeder Hinsicht der MEGABRÜLLER

 

Die nächst Tour ist schon wieder in Planung, aber leider wird noch viel Zeit (ca. 1 Jahr) vergehen, bis es wieder heißt:  LOS GEHT’S!!

 

Für alle, die unseren Spuren folgen wollen, sei noch erwähnt, daß wir keinerlei Garantie für irgend etwas usw. abgeben. Für so eine Tour ist natürlich jeder selbst verantwortlich. Und ein gewisses Maß an Alpiner Erfahrung sollte man dafür schon mitbringen.

 

Montagsradler Walter (Führer WALLE)

 

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