Transalp2002
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               Sonntag, 21.07.02

Nach einem leckeren Frühstück, saßen wir so gegen 9 Uhr 30 wieder in den Sätteln und nahmen den schönen Weg in Richtung Pederü in Angriff. Ab dem Refugio Pederü windete sich die Schotterstraße in engen Serpentinen hoch zur Fanesalm. Hier nahm Franz den falschen Abzweig und ist zur falschen Hütte gefahren. Nachdem wir wieder vereint waren, packten wir die letzten Höhenmeter zum Passo di Limo auch sehr schnell. Die Landschaft, die man hier bestaunen kann, sucht wohl in den Alpen Ihres Gleichen. Es ist hier einfach traumhaft.  

Nach einer kurzen Genießerpause gings dann aber auch schon wieder weiter, denn wir wussten, dass nach einigen 100 m eine sehr schöne Hütte uns sicherlich mit einem fantastischen Mittagessen versorgen würde. Alles lief nach Plan. Super Essen, nette Wirtin und eine tolle Aussicht auf die Berge rund herum.

Frisch gestärkt nahmen wir jetzt einen ca. 1000 hm Downhill bis Cortina in Angriff. Wir hatten viel Spaß und waren auch sehr flott unterwegs, denn unser Ziel hieß: Irgend eine Bar mit Fernseher und ein bisschen Formel 1 schauen. Pünktlich zum Start saßen wir dann auch in einer kleinen Bar am Rande von Cortina, tranken Radler und Cappucino und aßen einen Apfelstrudel dazu.

Da wir noch ca. 900 hm an diesem Nachmittag vor uns hatten, entschlossen wir uns so gegen 15 Uhr zum Aufbruch.

Es begann zu tröpfeln und ich bemerkte, dass ich kaum noch Luft in meinem Vorderrad hatte.  ....bisschen Luft nachpumpen und hoffen, dass ich die Hütte Croda da Lago noch ohne Schlauchwechsel erreichen würde. Die Auffahrt erwies sich als sehr steil und teilweise nur mit artistischen Einlagen fahrbar. Das Wetter machte uns auch langsam Sorgen. Es regnete und wir überlegten, ob wir uns in Gore Tex hüllen sollten. Wir entschieden uns dagegen denn es macht kaum einen Unterschied ob man von außen (Regen) oder von innen (Schweiß) nass wird.

Aber so gegen 17 Uhr 30 erreichten wir nass, glücklich und sehr hungrig diese wunderschöne Hütte auf ca. 2050 m.

Jetzt gab es erst mal einige leckere “Ankunftsbierchen”. Diese machten diese sowieso schon absolut umwerfende Landschaft um uns herum noch schöner.

Nach einer schnellen Dusche ging es dann auch schon bald ins Speisezimmer, wo uns wieder einmal köstliche italienische Delikatessen in Kombination mit viel gutem Rotwein serviert wurde.

Direkt nach dem ersten Verdaungsgrappa gings mit neuem Rotweinvorrat wieder ins Freie, wo sich der Sonnenuntergang in Kombination mit den Wolken in dieser Hochgebirgslandschaft mächtig ins Zeug legte um uns eine einmalige Bergkulisse zu liefern.

Währenddessen huldigten wir natürlich auch unseren Martin, denn Heute war schließlich “Martinstag”. Das bedeutet, dass Martin mit allen Konsequenzen Heute unser “Gesetz” repräsentierte. (Dies verstehen allerdings nur Eingeweihte.)

Jetzt wurde die Zeit langsam knapp, denn um 10 Uhr ist Hüttenruhe und wir hatten noch einiges zu trinken um unser Quantum noch zu erreichen. Dank unserem Platz direkt an der Bar und Grappa und Wein schafften wir dann unser Quantum doch noch bis 10 Uhr.

..... und das war auch gut so.......denn die Nacht wurde sehr hart in unserem vollbesetzten 9 Bett Zimmer.

Aber ein jeder von uns schlief dann doch noch ein paar Stunden.

Jedoch war die Freude groß, als es Zeit zum Aufstehen war.

 

 

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