Wohin sollte es uns diesmal verschlagen?
Da wir die Alpen schon über fast jede bekannte Route befahren haben, sind wir mal wieder in uns gegangen.
Die Teilnehmer standen schon im Winter fest: Franz und Walter (Das „Alte Team“)
Nach diversen Überlegungen fiel uns ein Foto aus einer alten „Bike“ ein: Ein Tierskelett (Kuh, Wolf oder
alter Bär) vor einer unglaublich fantastischen Bergkulisse!!
Wo war es? Ich durchblätterte alle meine alten Bikehefte und fand was ich gesucht hatte.
Der Apennin
Jetzt stand fest es sollte eine Transapennin werden. Fahren in völliger Einsamkeit mit wenigen Essenspausen
die aber ausnahmslos zur Nahrungsaufnahme in köstlich italienischer Form angesteuert werden sollen.
Als Termin fanden wir dann die Woche nach Pfingsten. Start am 9. Juni und Rückreise am 18 Juni. Der Flug
nach Rom und retour war schnell und preiswert gefunden. Mitfahrer aus den letztjährigen Fahrten waren aus terminlichen Gründen nicht mehr zu finden. (Dieses Team startet 2 Wochen später zu einer einwöchigen Transalp mit ca. 900
km und weit über 20000 hm.)
Da machen wir doch lieber eine Mittelitalienische Genusstour. Auch diese
Tour ist mit etwa 500 km und 13000 hm geplant. Wir finden wesentlich mehr ist dann einfach keine Genusstour mehr!! Es dauerte auch nicht lange und es fand sich ein Mitfahrer: Roland unser „Prophet“.
Die Planung ist abgeschlossen, wir fliegen nach Rom, fahren mit dem Zug
durch Rom um die Anreise zum Gran Sasso zu verkürzen, und fahren dann, geleitet durch GPS Daten und der einzig verfügbaren Wanderkarte aus diesem Gebiet kreuz und quer um das Gran Sasso Gebirge. Danach per Zug
zurück nach Rom und schon sind wir wieder zu Hause; klingt einfach, wird aber sicher sehr anstrengend.
Die Bilder die man im Internet von diesem Gebiet findet sind wirklich sensationell….
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