6. Tag, Mittwoch 12. Juli 2006
Eisjöchl  - Fussendrass/Kematen

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Seit 14.01.2002 - 13 Jahre Montagsradler !

Überblick Fotos 1.Tag 2.Tag 3.Tag 4.Tag 5.Tag 6.Tag 7.Tag 8.Tag Rückfahrt

Etappenlänge:

Höhenmeter: (aufstieg)

Reine Fahrzeit

Top Speed

 61,4  Km

 2340 hm

   5 Std 25 Min

 77 km/h

 

….und die Tour neigte sich langsam dem Ende entgegen        

Das Abendessen in der Pizzeria war richtig lecker und die diversen Drinks danach in der Kneipe waren auch nicht zu verachten. Die mussten wir uns aber auch in Anbetracht des wirklich beschissenen Hotels, im 70er Jahre Stil, ausgiebig einflößen. Danach, leicht angeheitert, war die Nacht in den ekelhaften Betten halbwegs erträglich.

Das Frühstück nach „überlebter“ Nacht gab es erst um 8 Uhr und auch die Qualität ließ sehr zu wünschen übrig. Deshalb beeilten wir uns von diesem schaurigen Hotel möglichst schnell weg zu kommen.

Kurz nach 9 Uhr war es dann endlich so weit. Die Sonne brannte schon auf uns nieder, als es nach wenigen Metern in der Ebene, sofort richtig steil Berg auf, in Richtung Passo di Redebus ging. Zum „Einfahren“ blieb uns also Heute mal wieder gar keine Zeit; aber dafür erklommen wir die ersten 450 HM auf Asphalt in nur etwa 40 Min. Vom Pass fuhren wir dann ein kurzes Stück auf der kleinen Teerstraße Berg ab durch den Ort Tolleri.

Hier standen an verschiedenen Gemeindehäusern lustige Wörter wie z.B: KÖNDÖRGORTN (Kindergarten) und ähnliches fürs Gasthaus und fürs Rathaus. Wir konnten uns ein spontanes Lachen nicht verkneifen und hatten richtig viel Spaß während der Fahrt durch Tolleri.

Beim nächsten Ort, Marcheli hieß der, verließen wir dann wieder die Hauptstrasse, und fuhren sehr steil in Richtung Rinder und Baito Forestale auf ca. 1700 HM hinauf.
 Jetzt folgten traumhafte 10 KM mit fantastischer Aussicht über schmale wunderschön zu fahrende Wiesentrails. Wege von denen man normalerweise nur träumen kann, nahmen wir jetzt unter unsere geschundenen Reifen. Leicht Berg auf, dann wieder ein wenig Berg ab ging es bis zu einem Sattel auf ca. 1700 M. Danach 400 Hm auf schlechten Forstwegen hinab und schon erreichten wir unser Mittagsziel in Vetriolo Terme. …und wer saß da schon im wunderschönen Gastgarten bei einem üppigen Mittagessen? Es war das „Montagsradler Transalpteam 2“ bestehend aus Mellie, Hans und Bruno. Wir hatten sie wieder eingeholt.

Auch für uns gab es im wirklich empfehlenswerten Albergo Aurora Al L’Istciot ein üppiges Mahl mit Nachspeise Radler und Wein. Der Wirt sollte auf Grund seiner leckeren Kost einen „Montagsradleraufkleber“ bekommen. Kurz bei ihm gefragt, er war begeistert, und schon mussten wir alle einen Schnaps aufs Haus trinken. Der schmeckte uns prima und die Wirkung die dieser bei uns hinterließ, konnten wir in Anbetracht des nun folgenden auch gebrauchen.

 ..MUT und vertrauen in unsere Scheibenbremsen. Jetzt ging es über extrem steile Trails 1000 HM hinab bis nach Levico Therme.

Die Maguragebremsten Bikes fuhren souverän mit nur leichter „Gestankentwicklung“ von den Bremsbelägen den Berg hinab; nur Rudis XT-Scheibenbremse streikte wieder einmal. (Hat eine Bremse die nicht bremst eigentlich den Namen „Bremse“ verdient???)

Egal, auch Rudi erreichte den Ort ohne Unfall.

Auf jeden Fall haben wir uns nach dieser Abfahrt eine kleine Abkühlung verdient. Es war hier im Ort extrem heiß und deshalb gab es in einer Eisdiele noch 2 Kugeln Eis als Aufputschmittel für den unmittelbar folgenden Aufstieg. Auf der anderen Seite des Tals sollte es jetzt nämlich den „Kaiserjägerweg“ wieder hinauf auf 1300 M gehen.

Auch diesen Anstieg bewältigten wir trotz Hitze in einer ordentlichen Zeit. So weit ich mich erinnern kann, gewann Rudi knapp vor Robert diese Bergwertung. Edi, immer noch außer Konnkurenz zwecks Magen-Darm-Problemen hielt sich mit mir in der hinteren Gruppe auf. Als wir alle oben waren gab es dann sehr bald, im ersten Ort gleich ein, zwei Radler zu trinken um unseren Flüssigkeitshaushalt wieder auszugleichen . Frisch gestärkt ging es wieder weiter auf der Suche nach einem schönen Albergo für die kommende Nacht.

Abwechselnd auf Schotter und Asphalt fuhren wir in Richtung Carbonare. Im Hotel Trentino wurden wir dann Fündig.

Ich war erst mal gar nicht so begeistert, da die etwa 65 jährige Chefin gefallen an mir fand. Erfreulicherweise ließ die sich kaum mehr blicken und wir wurden von der wesentlich attraktiveren Tochter „bewirtet“. Das Essen war o.k. die Preise auch recht ordentlich und sie hatten einige gute Flaschen Rotwein für uns.

Leider mussten wir alle Ausweise abgeben und dass war ein Fehler. Das erkannten wir aber erst am nächsten Nachmittag als mir einfiel, dass unsere Ausweise immer noch beim Hotel lagen. Aber das ist nun nicht mehr meine Geschichte…….

 

Walle  

 

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