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Seit 14.01.2002 - 13 Jahre Montagsradler !

Tag 1: Weerberg - Tuxer Joch ( 40 Km, 2087 Hm)

Nach längerer Überlegung habe ich bei Walter und dem Rest der Truppe angefragt, ob wir uns ein paar Tage bei Ihrer Transalp anschliessen könnten, da ich immer schon gerne mit Dennis eine kleine Alpi machen wollte.

Nach kurzer Rücksprache waren alle einverstanden, und unserer Mini-Transalp sollte nichts mehr im Wege stehen.

Der Abfahrtstermin rückte immer näher und es ging an das Packen und Fitmachen der Bikes. Am Freitag, den 24.07. war es dann soweit.
Um 5.30 Uhr war Treffpunkt bei Walter . Nachdem nun alles in den Autos verstaut war, ging es Richtung Weerberg bei Innsbruck.
Den Ersten Anstieg meisterten wir noch souverän mit den Autos.

Oben angekommen montieren wir unsere Bikes und drehten ein paar Testrunden auf dem Parkplatz. Von dort aus, fuhren wir dann über einen Hohlweg und später über eine Forststrasse Richtung "Geiseljoch-Lanersbach" .
Nachdem wir ca. 2 Stunden gefahren sind und sich die ersten Ermüdungserscheinungen abzeichneten, kam die erste Hütte wie gerufen.

Bei ersten Sonnenstrahlen stärkten wir uns mit einem Cappuccino. Frisch gestärkt  ging es weiter Richtung Geiseljoch. Der Weg wurde immer schmaler und es zog etwas Nebel auf. Der Gipfel war nicht mehr weit entfernt und wir freuten uns schon auf die Abfahrt.

Über einen geilen Weg rauschten wir bei etwas kühleren Temperaturen, vorbei an Kuhherden und einem traumhaften Blick ins Tuxertal, mit einem breiten Grinsen ins Tal. In Lanersbach angekommen war es Zeit für eine Mittagspause. Wir suchten uns eine Jausenstation und fanden schliesslich das "Kaser Mandl". Auf der Terrasse gönnten wir uns gutes Essen und ein schönes kühles Weissbier. Wirt DJ Mox gab nach beharrlicher Nachfrage noch eine Runde Schnaps aus. Danach ging es mit vollem Magen auf gut befahrbaren Forststrassen dem ersten Etappenziel, dem Tuxerjoch-Haus auf 2338 m Höhe entgegen. 

Nach ca. einer Stunde Fahrt kamen wir wieder an einer gemütlichen Hüte mit Sonnenterrasse vorbei. Nach reichlicher Kalorienverbrennung war wieder Platz für einen leckeren Kaiserschmarren.

Von hier ging es ohne weiteren Stopps über teilweise sehr steiles Gelände zum Etappenziel..Bei Ankunft gab es auf der überdachten Terrasse eine "Gipfel-Halbe".

Vor einem Matratzenlager hat uns Walter (Pfadfinder)  durch Organisation eines Zimmers -in dem wir alle nach einem sehr anstrengendem Tag sehr gut schliefen- bewahrt.

Vielen Dank dafür!

Bericht von Manfred

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