Rifugio Stella Italia -> Rovereto (Ostello Della Gioventu´)
Kilometer
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Höhenmeter
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Fahrzeit
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Fahrtmittel
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Geschwindigkeit max.
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68 Km
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2142 Hm
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7:28
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9 Km/h
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73 km/h
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Strecke:
Rifugio Stella Italia – Passo Coe - Monte Maggio – Passo Borcola (1250m) – Passo di Xomo – Rifugio Papa – Dente Italiano - Rifugio Lancia –
Giazzera - Rovereto
Am Morgen machten wir uns bei gutem Wetter auf zum Monte Maggio. Der Weg dorthin führte auf einem kleinen Schotterpfad bergauf, bergab
den Monte hinauf. Die Ausblicke auf diesem Weg ins Tal hinunter waren teilweise atemberaubend. Der Monte Maggio selbst hüllte sich
üblicherweise in Nebel und erschwerte uns so auch den Abstieg. Die Felsen waren durch den Nebel glatt und auch der Weg selber teilweise so steil
dass ein Fahren für uns unmöglich war. Einen Teil schoben wir also unsere Bikes erstmal Richtung Tal. Ziemlich weit unten steht am Wegrand ein
alter verrosteter LKW, möglicherweise noch aus Kriegstagen. Man fragt sich schon wie dieser LKW den steilen Weg bis dahinauf hinauf gekommen
ist. Weiter unten ging es auf Asphalt über den Passo Borcola, dann wieder rauf zum Passo di Xomo. Hier stärkten wir uns mit einem kräftigen
Mittagessen das allerdings nicht so problemlos den Weg auf den Tisch fand. Der Wirt machte es spannend und vergaß bei jedem Gang die Menge
der Portionen obwohl sie immer gleich war, nämlich fünf. Aber zu guter letzt hatte jeder ausreichend gegessen.
Der Nachmittag bescherte uns eine anstrengende Strecke die uns eigentlich nur noch bergauf in Richtung Rifugio del Papa führte wo wir eine
Kaffeepause einlegten. Auf dem Weg zum Dente Italiano sind wir einer Beschilderung zum Rifugio Lancia gefolgt was sich aber als unfahrbarer
Wanderweg herausstellte. Zurück wollten wir nicht und so kämpften wir uns größtenteils schiebend weiter bis wir schließlich das Rifugio Lancia erreichten und danach auf einer tollen Abfahrt nach Rovereto hinunter rollten.
In Rovereto übernachteten wir, teilweise angegrauten Herren, in einer art Jugendherberge (Ostello Della Gioventu´) was vom finanziellen Aspekt
sehr empfehlenswert ist. Den Abend verbrachten wir in Rovereto und begossen unsere gelungene, wenn auch teilweise sehr anstrengende Tour. Heute ist das eigentliche Ende unserer Transalp.
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