Bruck an der Großglocknerstrasse -> Winklerner Hütte
Kilometer
|
Höhenmeter
|
Fahrzeit
|
Fahrtmittel
|
Geschwindigkeit max.
|
80 Km
|
3800 Hm
|
8:22
|
9,6 Km/h
|
69 Km/h
|
Strecke:
Großglockner Hochalpenstrasse – Fuscher Törl – Heiligenblut – Apriach –Mörtschach – Winklerner Hütte
Wir wollten zeitig los, da wir schon ahnten dass uns ein harter Tag bevorstand. Das
Frühstücksbuffet wurde von uns fünfen ausgiebig heimgesucht. Die Wirtin, eine Engländerin, brachte, als Sie die leeren Platten sah, nur ein erschrockenes „ooh my God“ über die Lippen.
Die Auffahrt zum Großglockner entpuppte sich als eine sehr windige Angelegenheit. Edi,
unser Fliegengewicht blies der Wind samt Bike von der Straße. Hans konnte sich gerade noch an einem Verkehrsschild festhalten und ich benötigte die ganze Straßenbreite um
überhaupt auf der Straße bleiben zu können. Auf der Südseite ging es kurz nach dem Wallackhaus auf einem Römerweg per Singletrial bergab. Zur Mittagszeit kehrten wir dann bei schönem Wetter im Hotel Post in Heiligenblut ein.
Von Heiligenblut kurbelten wir eine ewig lange Auffahrt mit mäßiger Steigung bis zur
Pichleralm. Nach gemeinsamen Beratschlagen ob wir dort nächtigen wollen, entschlossen wir uns nur kurz etwas zu trinken und dann weiter zu fahren. Es ging über einen Höhenweg der
massiv mit Kuhfladen gepflastert war. Danach noch ein Stück bergauf bis zur Winklerner Hütte, die für diese Nacht unser Quartier war.
Um unseren Flüssigkeitshaushalt wieder auszugleichen tranken wir am Abend Weißbier in ausreichender Menge. Hans, der das größte Defizit hatte, musste ein paar mehr trinken.
|