6. Tag, Mittwoch, 27.06.2007

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Seit 14.01.2002 - 13 Jahre Montagsradler !

San Martino Di Castrozza -> Albergo Marcesina

Kilometer

Höhenmeter

Fahrzeit

Fahrtmittel

Geschwindigkeit max.

100 Km

3375 Hm

7:41

12,7 Km/h

57 Km/h

Strecke:

San Martino Di Castrozza – Imer – Gobbera – Canal San Bovo – Passo del Broccon - Castello Tesino – Selvo - Rifugio Barricata – Albergo Marcesina

An diesen Morgen wollte es einfach nicht Laufen, es war schon gleich Mittag und wir kamen irgendwie nicht so richtig voran. Dann auch noch Stürze, Hans blieb nach einer Abfahrt am steilen Fahrweg stehen und  wollte sein Roadbook wieder richtig einstellen, Robert sah es zu späht und flog über den Lenker auf das Cannondale von Hans. Da lagen nun beide auf der Strasse aber glücklicherweise ohne größere Blessuren. Nur nach wenigen Metern als wir uns gerade wieder in Bewegung gesetzt hatten, führte Robert sicherheitshalber einen kurzen Bremscheck durch und diesmal war es Hans der direkt hinter ihm war, und ihn hinten drauf knallte. Hans langte noch voll in die Bremsen aber es reichte halt nicht mehr und so überschlug er sich und prallte mit dem Handgelenk zuerst auf den Boden. Das Kinn schrammte er dabei auch noch kräftig ab. Die zugezogenen Prellungen und das offene Kinn machten ihm zunehmend zu Schaffen. Wir fuhren weiter Richtung Mezzano ins Tal und dabei bekam ich immer mehr Probleme mit meiner Vorderradbremse die sich anschickte ihren Dienst zu quittieren. In Mezzano fanden wir eine Werkstatt in der ich meine Bremse entlüften konnte und danach ging es weiter Richtung Gobbera. In Lausen (Canal San Bovo) fanden wir eine Tankstelle mit einem Lokal, dort legten wir eine Pause ein und Hans versorgte seine Wunden. Wir überlegten, wie wir sinnvoll an unser heutiges Ziel gelangen konnten. Hans und ich beschlossen den Passo del Broccon nicht mit dem Rad hochzufahren. Die Blessuren von Hans ließen es uns einfach nicht vernünftig erscheinen. Wir verschafften uns eine alternative Fahrgelegenheit in Form eines kleinen Lieferwagens. Der Fahrer hatte gerade Mittagspause und erklärte sich für ein paar Euros bereit uns beide den Pass hinaufzufahren. Auf dem Weg dorthin überholten wir unsere drei Freunde die derweil schon mit dem Rad losgefahren waren und sich jetzt in strömenden Regen den Berg hinaufquälten.

Auf dem Passo del Broccon genehmigten Hans und ich uns einen Cappuccino und warteten den letzten Regen noch ab. Anschließend ging es in gemächlicher Fahrt ins Tal Richtung Castello Tesino. Jetzt ging es wieder bergauf zum Rifugio Barricata wo uns auf halben Weg dann doch noch der Regen erwischte. Das Rifugio Barricata war eigentlich das Ziel für unsere Übernachtung geplant, wir staunten nicht schlecht als wir ankamen, es gab kein Rifugio Barricata mehr. Das Neue befand sich noch im Bau aber noch lange nicht bezugsfertig. Ein Bauarbeiter war so nett uns eine andere Übernachtungsmöglichkeit zu beschreiben und auch noch mit seinem Lieferwagen dorthin zu bringen. Es regnete in Strömen und wir waren beide ziemlich nass und fertig nach diesem Tag. Unsere drei Kameraden, die sich zu diesem Zeitpunkt noch auf dem Weg zum Rifugio befanden, kamen an diesem Tag erst um 19:30 Uhr an und staunten nicht schlecht als sie die Baustelle sahen. Dank moderner Kommunikationsmöglichkeiten riefen sie uns an und wir konnten ihnen den Weg zum Rifugio Marcesina beschreiben. 15min. später kamen sie wie begossene Pudel bei der Tür herein und waren sehr froh endlich das Ziel erreicht zu haben.

 

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