Dolomitentour 2006

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Seit 14.01.2002 - 13 Jahre Montagsradler !

Überblick 1.Tag 2.Tag 3.Tag 4.Tag

 Etappe in GoogleEarth anzeigen:  

Teilnehmer:

  • Franz, unser Vertreter der neuen Technologie: GPS
  • Hans, er investiert nicht mehr in alte Pferde, auch er ein Freund der GPS-Routenführung
  • Roberto, ebenfalls ein Verfechter von GPS und Mittourenplaner
  • Bruno, unser sportlicher „Sportlachsi“
  • …und Walter, das alte Pferd, der diese Tour anhand von Karten geplant und auch größtenteils geführt hat.

 

Samstag, 30. Sept startete ich um 5 !! Uhr. 10 Minuten später saß Franz bei mir im Auto ( auch er war pünktlich aufgestanden ) und wir fuhren zu Roberto. Dort mussten wir erst mal auf Bruno und Hans warten. Aber kurz später starteten wir im Konvoi in Richtung Brenner. Der Hunger wurde immer größer und kurze Zeit später wurde telefonisch der Frühstücksstopp in Mittenwald beim Hotel Rieger vereinbart.
Um 6 Uhr 30 erreichten wir unser erstes Zwischenziel; wir sollten es nicht bereuen: Vom Chef persönlich begrüßt und betreut fehlte es uns während der nächsten Stunde an rein gar nichts. Ein klasse Frühstück das mit einer Runde Schnaps auf Kosten des Hauses abgerundet wurde versprach schon jetzt ein super Wochenende zu werden. Nach einer herzlichen Verabschiedung ging es dann sehr zügig bis zu unserem Startplatz in Natz, dem sehr empfehlenswerten Kinderhotel Flötscherhof. Den kenn ich noch von diversen Urlauben als meine Tochter noch jünger war. Hier konnten wir unsere Autos parken.
…so und jetzt zum Start:
Um 9 Uhr verließen wir das Hotel in Richtung Fluss Rienz wo es eine kleine Brücke geben sollte. So weit kamen wir erst gar nicht. Kurz vor der Tour hat Franz an seinem Rad einige Reparaturen durchgeführt; diese musste Hans jetzt erst mal „nachreparieren“. Als Mann von der „Fach-IT“ ist Franz nicht so sehr für mechanische Arbeiten geeignet. Nach einigen Minuten starteten wir erneut und verfuhren uns sofort 2 mal. Wir fanden diese Brücke einfach nicht. Die Beschilderung in dieser Gegend ist wirklich auch nicht die Beste. Und mein uraltes Kartenmaterial ist reif zum auswechseln; evtl. sogar gegen GPS? Wir gaben auf, fuhren parallel zur Hauptstraße nach Mühltal und querten dort auf der großen Brücke die Rienz.

Nun ging es auf Asphalt von 750 auf 1700M hinauf. Da zu dieser Zeit fast keine Touristen mit Autos mehr unterwegs sind war dies ohne Probleme und ohne Verkehr schnell erledigt. Das Wetter war gut, die Sonne schien und wir waren bester Laune nun auf einem Schotterweg, auf der Rodenegger Alm, in Richtung Berggasthaus Roner Hütte unterwegs. Mittag war nah, unser Hunger schon groß; also ein Platz an der Sonne gesucht und erst mal Radler getankt. Nach der zweiten Runde wurde es uns zu kalt und wir betraten die gemütliche Stube. Hier gab es ein reichhaltiges, leckeres Essen, ein wenig Rotwein und zum Abschluss noch einen Schnaps von der Wirtin.

Die Tour wurde immer gemütlicher, aber unser heutiges Etappenziel, die Schlüter Hütte, lag nicht mehr wirklich greifbar nahe.

Gut verpflegt fuhren wir weiter und schon eine Stunde später erreichten wir die wunderschön gelegene Kreuzwiesen Hütte. Wir konnten nicht widerstehen, suchten uns ein schönes sonniges Plätzchen, bestellten Rotwein und Kaiserschmarrn als Nachspeise. Der Schnaps danach ging wieder auf den Wirt. Dort wurde noch mal ausgiebig über die Routenplanung nach alten Karten gelästert.

Zitat Franz: „Ein altes Indianisches Sprichwort sagt: Reite niemals ein totes Pferd“.

(Danke allen Schnapsspendern während unserer Dolomitentour 2006) Es waren einige Spender!!

Mit sehr vollem Bauch machten wir uns jetzt auf die Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit. Es waren 2,3 Hütten auf der Karte eingezeichnet welche in Frage kommen sollten. Über schöne Wiesentrails fuhren wir alle Hütten an; sie waren ausnahmslos geschlossen! Also beschlossen wir im Hotel auf dem Würzjoch zu schlafen. Nach bisher gefahrenen 2300HM und 58KM erreichten wir das Joch kurz vor Einbruch der Dunkelheit. Was soll ich sagen, es war ausgebucht und wir mussten die kurz zuvor hochgefahrenen HM wieder hinunterfahren bis zum nächsten Ort, wo wir bei einbrechender Dunkelheit ein sehr gemütliches Hotel fanden. Das Essen war reichhaltig und vor Allem Klasse; die Getränke waren auch reichlich, mussten von uns aber auch immer wieder nachbestellt werden. Irgendwann konnte Hans unserem Durst nicht mehr standhalten und verließ vorzeitig unsere gesellige Runde. Aber nicht all zu lange später verließen auch wir die Gaststube und schliefen wenig später tief und fest.

 

Gute Nacht, Bericht Tag 1 von Walter, dem „alten Pferd“

 

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